Unterricht mit Bürgermeister
Die Klasse 7CM der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule fühlte dem Oberviechtacher Bürgermeister auf den Zahn. Bereitwillig beantwortete Rudolf Teplitzky all ihre Fragen.
Im Projekt „Gütesiegel Demokratie“, in dem auch der Wert der Demokratie herausgestellt wird, hatten sich die Schülerinnen und Schüler in einigen Unterrichtsstunden auch auf den Besuch bei Bürgermeister Rudolf Teplitzky vorbereitet. In einigen Antworten auf Fragen des Bürgermeisters zeigten die Jugendlichen, dass sie in Sachen politischer Bildung schon etwas vorweisen können.
Das Stadtoberhaupt empfing die Buben und Mädchen unter Leitung von Klassenleiterin Susanne Köppl-Rötzer und in Begleitung von Praktikantin Jenny Landgraf im Sitzungssaal des Rathauses, wo sonst nur die gewählten Stadträte Platz nehmen dürfen.
Die Fragen prasselten nur so auf das Stadtoberhaupt herein: Warum er denn Bürgermeister geworden sei, wollten die Kinder wissen. Teplitzky nannte eine „Heimatverbundenheit“ von Kindheit an, weswegen es ihn glücklich mache, die Stadt und ihr Umfeld mitgestalten zu dürfen. Es sei ihm ein Anliegen, ein lebens- und liebenswertes Oberviechtach für alle Generationen zu schaffen.
Das Amt des Bürgermeisters sei ein „Fulltime-Job“, führte Teplitzky aus, der ihn häufig auch am Wochenende in Beschlag nehme. „Wenn die Arbeit Spaß macht, schaut man aber nicht auf die Uhr“, unterstrich er. Obwohl Rudolf Teplitzky erst seit 1. Mai im Amt ist, habe er, zusammen mit dem neuen Stadtrat, doch schon einiges bewegen können.
Abschließend appellierte der Bürgermeister an die Schüler, sich einmal in ihrer Heimatgemeinde zu engagieren. Am Ende durften sich die Schüler noch eine kleine Brotzeit schmecken lassen.
Text: Fröhlich (DnT)/Fotos: Köppl-Rötzer

Bürgermeister Rudolf Teplitzky empfing die Buben und im Sitzungssaal des Rathauses, wo sonst nur die gewählten Stadträte Platz nehmen dürfen.

Einige Mädchen und Buben probierten schon mal den Chef-Sessel im Rathaus aus.